„Meinen Arbeitsplatz nehme ich mit“
Meet Lena – „Meinen Arbeitsplatz nehme ich mit“
Um für dieses Thema die richtige Inspiration zu bekommen, habe ich mir heute einen ganz besonderen Arbeitsplatz ausgesucht: das Kafé Magasinet in Göteborg. Mein Flat White wurde gerade frisch zubereitet, ich habe es mir in einem Lounge Sessel in einer Ecke des Cafés bequem gemacht und meinen Laptop mit dem WLAN verbunden. Jetzt nur noch schnell die Verbindung zum Firmennetzwerk herstellen und dann kann’s losgehen!
Inzwischen darf ich Polygran seit über zwei Jahren im Bereich Mitarbeiter- und Teamentwicklung unterstützen. Als Werkstudentin im Human Resources (HR) kümmere ich mich hier um das Thema Werteentwicklung, um die Umsetzung der neusten HR Trends und um die Organisation unserer Teamevents. Eine Sache zeichnet meinen Job hier von Beginn an aus und ist für mich heute nicht mehr wegzudenken: das Mobile Arbeiten. Arbeiten geht für mich überall da, wo ich Platz für meinen Laptop und funktionierendes WLAN habe: Zug, Café, Uni-Bibliothek, Co-Working Space… die Liste ist lang.
Mobiles Arbeiten bedeutet Freiheit, Flexibilität und Vertrauen
Für mich steht diese Form des ortsunabhängigen Arbeitens für Freiheit, Flexibilität und Vertrauen. Die Wahl meines Arbeitsortes ist für mich nie festgelegt, ich habe die Möglichkeit, mein Studium und meinen Werkstudententätigkeit optimal aufeinander abzustimmen und am Ende des Tages interessiert es niemanden, wo oder wann ich gearbeitet habe, sondern was dabei rausgekommen ist. Mobiles Arbeiten bedeutet für meinem Alltag also eine große Erleichterung. Ich kann Wartezeiten sinnvoll nutzen, Flow-Momente abpassen und das Beste dabei ist: Einem Besuch in meiner Heimat im Schwarzwald oder einer Reise ins Ausland steht nichts im Wege. Die Arbeit kann ich immer mitnehmen.
Die Arbeitsweise verändert sich
Auch wenn diese Arbeitsform neben dem Home Office derzeit sehr im Trend liegt, bringt sie sicher nicht nur Vorteile mit sich. Die Arbeit immer dabei zu haben bedeutet auch, dass sich Arbeit und Privatleben stärker miteinander vermischen, die Kommunikation mit den Kolleg*innen kreative Wege finden muss und unregelmäßige Arbeitszeiten mit vielen Unterbrechungen schnell zur Normalität werden.
Die richtige Balance finden
Um trotz aller Flexibilität die eigene Balance nicht zu verlieren, habe ich mir im Laufe der Zeit zwei Dinge zur Gewohnheit gemacht: Ein konsequentes Tracking meiner Arbeitszeiten und das Herunterfahren meines Laptops am Ende der Arbeitszeit, nach dem Motto: abschalten, durchatmen, Kopf frei kriegen. Außerdem kommt es mir sehr entgegen, dass mein Team in Sachen remote working bestens eingespielt ist. Über unseren Teams Chat sind wir als Team jederzeit verbunden und finden für jedes Anliegen einen passenden digitalen Kommunikationsweg. Die Basis unserer Zusammenarbeit sind unsere vielseitigen Tools, wie Jira oder Confluence. Sie bieten alles, was für ein effektives ortsübergreifendes Zusammenarbeiten nötig ist und sorgen dafür, dass ich auch bei vielen Ortswechseln strukturiert arbeiten kann.
Remote Work
In unserem Beitrag „Meet Daniela“, gibt unsere Kollegin Einblicke in ihren persönlichen Arbeitsalltag im Home Office.
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Arbeiten im Café
Warum ich das Arbeiten im Café besonders liebgewonnen habe, liegt wohl an der unvermeidbaren, aber für mich irgendwie beruhigenden Geräuschkulisse, am Duft nach frischem Kaffee und an der Auswahl an unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten und Tischhöhen. Wenn dann noch eine gute Coffee-Playlist läuft bin ich fast schon automatisch gut drauf und freue mich auf’s Arbeiten.
Jetzt habe ich aber doch ziemlich Lust auf ein Stück Kuchen und klappe meinen Laptop Mal für ein paar Minuten zu…