Last- und Perfomance Testing

Ein Einblick in die tägliche Arbeit von Alexander Kuzmenkov als Last- und Performance Tester

Alexander Kuzmenkov ist Last- und Performance Tester und seit mehreren Jahren bei der Polygran GmbH beschäftigt. Seine Arbeit als Tester beschreibt Alex als ein wissenschaftliches Experiment. Er forscht an IT-Systemen, testet die Leistung von Systemen unter unterschiedlichen Arbeitslasten.

Seine Leidenschaft für wissenschaftliche Experimente und Ergebnisanalysen durfte er bereits in seinem Studium der Physik an der weißrussischen Staatsuniversität in Minsk entwickeln. Dabei interessierten ihn vor allem IT Systeme, wie diese aufgebaut sind und funktionieren. Deshalb entschied er sich, am Anfang seiner Karriere als Systemingenieur, an Netzwerken und Servern zu arbeiten und als Quality Assurance Analyst seine Programmierfähigkeiten zu vertiefen. Die Kombination aus Erfahrungen und Knowhow machten ihn zu einem perfekten Kandidaten für das Last- und Performance Testing.

Die Grenzen testen

In seiner Arbeit setzt er beispielsweise Webseiten, Software und Services einer kontinuierlich steigenden Belastung aus, bis irgendwann der Beanspruchung nicht mehr standhält. In dieser Weise findet er heraus, wo die Schwächen und Grenzen in einem System liegen und wie sich ein System bei steigender Last verhält. Die Arbeit von Alexander ist unumgänglich. Beispielsweise wird häufig vor der Veröffentlichung oder während der Entwicklung einer Software intensiv getestet. Weiterhin sind diese Tests sehr wichtig, wenn z.B. aufgrund eines anstehenden Events eine intensive Nutzung einer Software oder einer Webseite erwartet wird. Immer mehr Unternehmen verstehen den Vorteil von professionellen Tests, denn IT-Anwendungen oder Webseiten mit schlechter Performance sind ein klarer Wettbewerbsnachteil.

Der Wettbewerbsvorteil: Immer eine Sekunde voraus

Internet-Nutzer und Kunden erwarten heute blitzschnelle Antwortzeiten von unter drei Sekunden: Jede zusätzliche Sekunde führt zu Umsatzeinbußen. Aber auch bei firmenintern genutzten IT-Anwendungen ermöglichen schnelle Systeme eine effizientere Zusammenarbeit. Die richtige Durchführung von Last- und Performancetests verhindern Komplikationen beim Go-Live.

Die Big Player auf die Probe stellen

Seine Experimente darf Alexander mittlerweile bei den Big Playern auf der ganzen Welt durchführen – und darauf ist er besonders stolz. Er stellt die Systeme unserer Weltkonzerne im Bereich Energie, Automotive, Finance und Assurance auf die Probe und analysiert die Ursachen. Genau das ist das spannende an seinem Job. Die Analyse eines Systems bringt immer wieder neue Ergebnisse und Erkenntnisse, was für ihn bereits seit 18 Jahren den Spaß bei seiner Arbeit ausmacht.

Alexander und Polygran

Seit fast 4 Jahren arbeitet Alexander bei der Polygran GmbH. Er untersucht im Auftrag des Unternehmens mit Last- und Performancetests die Grenzen der Systeme bei Großkonzernen. Alexanders Kolleg*innen kennen seine Stärken. Er kann sein Talent bei Polygrans Kunden einsetzen und unsere digitale Welt weiterentwickeln und verbessern.

Auch mal offline sein

In seiner Freizeit ist Alexander am liebsten in der Natur. Er arbeitet im Moment in einem Projekt in Hannover, lebt jedoch in Ulm. Beide Städte haben hervorragende Wege zum Spazieren am Wasser. Täglich geht er zwischen drei und acht Kilometer spazieren. Wenn das Wetter es hergibt, geht er auch gern draußen Schwimmen, um abzuschalten. Auch seinen Urlaub verbringt er sehr gern in der Natur, verreist aus Leidenschaft und liebt Rafting-Ausflüge. In seiner Freizeit ist Alexander komplett „offline“. Er ist sich sicher, je stärker man den eigenen Urlaub auf den Kopf stellt und etwas völlig anderes als im Alltag tut, desto intensiver ist der Relax-Prozess.

Home-Office oder Polygran Büro?

Deshalb ist auch die ständige Arbeit im Home Office nichts für ihn. Die Grenze zwischen Privatem und Beruflichem wird immer verschwommener. Er hat das Gefühl, im Büro produktiver zu arbeiten, denn im Büro gibt es eine bestimmte Atmosphäre, die eine bestimmte Koordination beim Erledigen der Aufgaben und ein ganz bestimmtes Arbeitsgefühl vermittelt. Er freut sich hoffentlich demnächst wieder mit seinen Kolleg*innen im Büro zu arbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

Ein Tipp für Bewerber

Zum Schluss hat Alexander noch einen Hinweis für interessierte Kandidat*innen: Für ihn war es eine wunderbare Erfahrung, dass das kleine Team bei Polygran zu jemandem, der frisch in einem neuen Unternehmen einsteigt, so offen und freundlich ist.

Deshalb lautet sein Tipp: „Einfach freundlich sein.“ – Schlicht aber sinnvoll. Wenn man echte Freude ausstrahlt, kommt diese auch zu einem zurück.

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